Ausstellungen

Das Ausstellungsprojekt „Der Roerich-Pakt. Geschichte und Gegenwart“

Ins Leben gerufen wurde das Ausstellungsprojekt im Jahre 2012 durch die nichtstaatliche Organisation „International Centre of the Roerichs“ (ICR).

Mit dieser weltweiten Aktion soll an die herausragende Antikriegsinitiative eine großen Künstlers, Wissenschaftler und Gesellschaftsträgers erinnert werden, die zur Unterzeichnung des ersten internationalen Abkommens zum Schutz von Kulturgütern nicht nur zu Kriegs-, sondern auch in Friedenszeiten. Dieser Roerich-Pakt wurde der eines internationalen Rechtssystems zur Bewahrung des kulturellen Erbes der Menschheit.

Das Ausstellungsprojekt soll ebenso die öffentlichen Kräfte vereinen, um Kultur und Frieden auf Basis der wichtigsten Idee des Roerich-Paktes, „Frieden durch Kultur“, zu schützen. 

Erstmalig in Deutschland wurde das Ausstellungsprojekt im Russischen Haus für Wissenschaft und Kultur in der Bundeshauptstadt Berlin gezeigt. Die Exponate hierfür wurden ursprünglich im UNO-Hauptquartier in Genf gezeigt. Nach Abschluss der Ausstellung in Berlin wurden die Ausstellungsgüter an die Deutsche Roerich-Gesellschaft übergeben, um weitere Ausstellungsprojekte in ganz Deutschland durchzuführen.

Bislang wurden in Deutschland insgesamt vier Ausstellungen im Rahmen des Ausstellungsprojektes „Der Roerich-Pakt. Geschichte und Gegenwart“ durchgeführt, die, mit Ausnahme der Deutschland-Premiere in Berlin, sämtlich von der Deutschen Roerich-Gesellschaft e.V. organisiert und umgesetzt wurden: 2015 in Bonn und Essen, 2018 in Bochum.